Vogelzwitschern.
Der samtene Vorhang des Himmelbettes wehte leicht im Wind.
Ein Reich aus federnen Kissen und dicken Decken,
darin lag er.
Wohlig eingekuschelt genoss er den restlichen Schlaf der ihm noch blieb.
Noch im Halbschlaf lauschte er der Tür die leise beim Öffnen knarzte.
Schuhe mit flaschen Absätzen liefen über den hölzernen Boden direkt auf sein Bett zu.
Nicht jetzt schon...
Vorsichtig wurde der Vorhang zur Seite gezogen.
Ein sanfter Sonnenstrahl schien ihm direkt ins Gesicht.
Kurz darauf legte sich ein Schatten über ihn.
Die Decke wurde zurück geschlagen.
"Aufstehen."
Sagte eine ihm sehr vertraute Stimme sanft.
Vorsichtig öffnete er seine Augen einen Spalt und linste in den jungen Tag.
Sofort kniff er die Augen wieder zu als er ihn sah und wälzte sich auf die Seite.
Man rüttelte sachte an seiner Schulter.
"Guten Morgen, junger Prinz."
Drang die freundlich leise Stimme an sein verschlafenes Ohr.
Langsam drehte Ren sich um und blickte nun aufmerksam in die wachsamen Augen seines Gegenübers.
"Wenn ich schlafen will, dann lass mich auch schlafen."
Entgegnete er barsch.
"Wie Ihr wünscht, mein Prinz."
[...]
to be continued
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